Acetonperoxid

Getrocknetes Acetonperoxid. Zeitpunkt der Detonation. Das Filterpapier ist verschwunden.


Aminoplast aus Aniliniumchlorid und Formaldehyd

Formaldehyd vorlegen. Aniliniumchloridlösung zugeben. Der Aminoplast ist ausgehärtet.


Aminoplast aus Harnstoff und Formaldehyd

Harnstofflösung wird vorgelegt. Formaldehyd wird zugegeben. Der Aminoplast ist ausgehärtet.


Ampel-Bottle

Die grüne Farbe der Lösung ist eine Mischung aus oxidierter (Indigocarmin) und reduzierter Form (Leuko-Indigocarmin). Die Herkunft der Rotfärbung ist noch nicht abschließend geklärt. Man vermutet, dass es sich um ein radikalisches Zwischenprodukt handelt. Indigocarmin wirkt als Oxidationsmittel und oxidiert Glucose zur Gluconsäure und wird selbst zum Leuko-Indigocarmin reduziert.


Antimon- und Arsennachweis nach Marsh

Oben: Arsenspiegel; Unten: Antimonspiegel; © lemmi http://www.illumina-chemie.de Mit ammoniakalischem Wasserstoffperoxid. Oben: Arsenspiegel; Unten: Antimonspiegel; © lemmi http://www.illumina-chemie.de Mit ammoniakalischem Wasserstoffperoxid. Oben: Arsenspiegel hat sich aufgelöst.; Unten: Antimonspiegel; © lemmi http://www.illumina-chemie.de


Auflösen von Styropor

Styropor in ein Becherglas geben. Mit Aceton oder Ethylacetat übergießen. Das Styropor hat sich in dem Lösungsmittel gelöst.


Belousov–Zhabotinsky-Reaktion

Die Lösung ist am Anfang rot. Farbumschlag nach Gelb. Die Lösung ist jetzt gelb gefärbt. Nach kurzer Zeit erfolgt wieder ein Farbumschlag nach Rot.


Bier-Experiment

Natriumsulfitlösung und Kaliumiodatlösung vermischen. Das Bier wird immer dunkler. Iod färbt die Mischung, das Spülmittel liefert den Schaum.


Bleiazid

Getrocknetes Bleiazid. Das Bleiazid explodiert mit einem schönen Feuerball. Der schwarze Rückstand besteht aus elementarem Blei.


Blitze unter Wasser

Das Ethanol und die konz. Schwefelsäure bilden zwei Phasen. Das Kaliumpermanganat ist an der Grenzschicht zu sehen. An der Grenzschicht zeigen sich Feuererscheinungen. Die Blitze sind sehr hell.


Blue Bottle

Eine Mischung aus Natronlauge, Glucose und Methylenblau. Wird die Lösung geschüttelt färbt sich diese blau. Nach kurzer Zeit tritt wieder eine Entfärbung ein.


Brennender Schneeball

Campher befindet sich links. Der Campher wird in den Schneeball gedrückt. Der Campher wird entzündet.


Brennender Zucker

Zucker wird mit der Flamme erhitzt. Der Zucker karamellisiert, brennt aber nicht. Nun wird Asche zugegeben. Der Zucker kann jetzt entzündet werden.


Chamäleon

Wasser wird mit ein paar Tropfen Natronlauge und Universalindikator versetzt. Trockeneis zugeben und nach kurzer Zeit ändert der Indikator seine Farbe. Ende der Reaktion.


Chemischer Milchshake

Das eingefärbte Wasserstoffperoxid ist mit Spülmittel versetzt. Kurz nach der Zugabe von Kaliumiodid. Nach ca. 10 Sekunden. Reaktionsende nach ca. 20 Sekunden.


Chemisches Blinklicht

Beginn der Reaktion. 1. Oszillation. Keine Leuchterscheinung. 2. Oszillation.


Chemolumineszenz mit 2,4,5-Triphenylimidazol (Lophin) durch Autooxidation

Lösung von Lophin in ethanolischer KOH-Lösung. Lophin löst sich darin ziemlich gut. Chemolumineszenz von Lophin mit Luftsauerstoff in der ethanolischen KOH-Lösung bei 60–70 °C. 30 Sekunden Belichtungszeit; ISO 800; f 2.8


Chemolumineszenz mit 2,4,5-Triphenylimidazol (Lophin) und Natriumhypochlorit

Chemolumineszenz von Lophin mit Natriumhypochlorit. Animation.


Chemolumineszenz mit Alginatbällchen (Bubble-Tea)

Abb. 9 – leuchtendes Alginat. CHEMKON 2022, 29 (6), 654–657. DOI: 10.1002/ckon.202100019


Chemolumineszenz mit Ammoniak und Chlor

Reaktionsbeginn – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 396. Nach 3 Sek. Chloreinleitung – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 396. Nach 6 Sek. Chloreinleitung – NH4Cl-Nebel – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 396. Nach 10 Sek. Chloreinleitung – N2-Bildung – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 396.


Chemolumineszenz mit Bis(2,4,6-trichlorphenyl)oxalat

Mit Rhodamin B als Luminophor. Mit Rhodamin 6G, <em>trans</em>-9-(phenylethenyl)-anthracen und 9,10-Diphenylanthracen als Luminophore. Mit Magnesiumphthalocyanin und Perylen als Luminophore.


Chemolumineszenz mit Erdalkalieoxiden

Ausgangssituation – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 397. MgO und Oleum – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 397. SrO und Oleum – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 397. BaO und Oleum – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 397.


Chemolumineszenz mit Kaliumpermanganat und Natriumborhydrid

Ausgangslösung – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 398. Nach Zugabe von Natriumborhydrid – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 398. Maximale Intensität nach ca. 3 Sekunden – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 398. Entfärbte Lösung – Chem. Unserer Zeit, 2008, 42, 398.


Chemolumineszenz mit Luminol

Ohne farbgebende Stoffe. Luminol mit Natriumfluorescein. Luminol mit Rhodamin B.


Chemolumineszenz mit Luminol – Der blaue Blitz 2

Augenblick des Lichtblitzes ohne Durchmischung.


Chemolumineszenz mit Luminol und Kaliumpermanganat

Beginn der Reaktion. Die Leuchterscheinung wird stärker. Die Lumineszenz lässt sehr rasch nach.


Chemolumineszenz mit Luminol und Pyrogallol

Chemolumineszenz von singulett/triplett Sauerstoff. Beginnende Chemolumineszenz von Luminol. Chemolumineszenz von Luminol.


Chemolumineszenz von Tetrakis(dimethylamino)ethylen

Chemolumineszenz von TDAE bei Berührung mit Luft. Durch schütteln kann das Leuchten gesteigert werden. Nach dem Schütteln leuchtet die gesamte Flüssigkeit.


Chemolumineszenz mit Tris(2,2′-bipyridyl)ruthenium(II)-chlorid

Lichtblitz 1. Lichtblitz 2. Lichtblitz 3.


Chemolumineszenz mit Tris(2,2′-bipyridyl)ruthenium(II)-chlorid und Magnesium

Seitliche Ansicht. Glühende Kohlen.


Cola-Experiment

Iodsäurelösung und Stärke sind in der Flasche vorgelegt. Natriumsulfit- bzw. Natriumhydrogensulfitlösung zugeben. Flasche verschließen und kräftig schütteln. Der Farbumschlag erfolgt von oben nach unten. Die fertige Cola.


Das brennende Taschentuch

Auspressen und aufhängen. Anzünden. Das Taschentuch überlebt diese Prozedur.


Das pulsierende Sektglas

Die Lösung beginnt zu schäumen. Langsam beginnt die Schaumbildung in rhythmischen Intervallen. Schaum-Maximum. Schaum-Minimum.


Dibenzoylperoxid

In getrocknetes Dibenzoylperoxid wird ein noch heißes Streichholz geworfen. Das Dibenzoylperoxid zersetzt sich, es entsteht ein Rauchpilz. Das Dibenzoylperoxid zersetzt sich, es entsteht ein Rauchpilz. Der Kunststoffbecher ist geschmolzen.


Die glühende Münze

Befestigung der Münze durch Blumendraht. Heiße Münze über dem Aceton. Dunkle Stellen sind oberflächlich oxidiert und leuchten im Dunklen heller als der Rest. In Dunkelheit aufgenommen – es wirkt hier heller als real. 1 Sekunde Belichtung mit ISO 400. Zeitlupe des rhythmischen Glühens. Nach dem Experiment ist die Münze schwarz, da sie nach der Entnahme aus dem Acetondampf noch kurz weiterglüht und an der Luft oxidiert. Nach kurzer HCl-Behandlung sieht die Münze fast wie neu aus. Katalysatoren kosten Geld (hier 2 Cent). Man kann sie nach der Reaktion wieder unverändert wiedergewinnen.


Dissipative Strukturbildung mit Methylenblau

Dissipative Strukturmuster mit Methylenblau.


Dissipative Strukturbildung mit Neutralrot

Dissipative Strukturmuster mit Neutralrot.


Explosives Ruthenium

Zinkstaub. Rutheniumpulver. Die fertige Mischung. Festgestampfte Mischung. Oberflächlich oxidierte, pulverige Legierung. Ruthenium nach Säurebehandlung. Getrocknetes Produkt. Keine Reaktion bei Reibung. Ca. 40 mg explosives Ruthenium. Bei der Reaktion. Rückstand. Keine Reaktion in Helium. Reaktion in Luft. Reaktion in Sauerstoff.


Feuerspucken

Die Flüssigkeit wird mit dem Mund zerstäubt und kräftig in die Flamme geblasen. Das Petroleum entzündet sich. Es bildet sich ein Feuerball. Der entstandene Feuerball wandert nach oben.


Flammenfärbung

Von links nach rechts: Lithium(chlorid), Barium (Borsäure), Natrium(chlorid)


Geister-Milchshake

Tetrakis(dimethylamino)ethylen, Kaliumiodid und Spülmittel werden vorgelegt. Wasserstoffperoxid zugeben. Nach ca. 10 Sekunden. Nach ca. 15 Sekunden.


Geister-Nebel

Chem. Unserer Zeit, 1993, 27, 303–305


Geister-Nebel 2

Reaktion nach 1 Minute – Chem. Unserer Zeit, 2011, 45, 28. Reaktion nach 1.5 Minuten – Chem. Unserer Zeit, 2011, 45, 28. Reaktion nach 2 Minuten – Chem. Unserer Zeit, 2011, 45, 28.


Kerzenwachs

Kerzenwachs wird zum Sieden erhitzt. Das Reagenzglas wird in Eiswasser getaucht. Der Wachsdampf schießt empor und entzündet sich an der Luft.


Kristallo- und Tribolumineszenz von Arsen(III)-oxid

Arsen(III)-oxid-Kristalle an der Gefäßwand nach langsamer Abkühlung (die gelbe Farbe rührt von Verunreinigungen her, die bei der Herstellung des Arsentrioxids entstanden) [1].


Kristallolumineszenz von Erdalkalisalzen

Langzeitbelichtung der Tribolumineszenz von Strontiumbromat. Nach der XTL wurde, ohne abzudekantieren, im Kristallkuchen auf dem Gefäßboden ca. 20 Sekunden lang mit einem Glasstab herumgestochert. Durch die Bewegung ist der Glasstab auf dem Foto nicht zu erkennen.


Kristallolumineszenz von Natriumchlorid

Das Experiment funktioniert mit billigem Tafelsalz. Gibt man die Silbernitratlösung langsam zu der Kochsalzlösung, bildet sich oben eine Schicht von ausgefallenem Silberchlorid. Das sich nach Umschwenken wieder auflöst. Die mit Kupfer(II)-sulfat versetzte Salzsäure ist deutlich grünlich gefärbt, obwohl 100 mL davon nur 6 mg Kupfer(II)-sulfat enthalten. Kristallolumineszenz (hellste Phase zu Beginn in einem 50-ml-Erlenmeyerkolben mit 20 mL HCl + 20 mL NaCl-Lösung; ISO 3200, Belichtungszeit: 5 s, f 3.5 (Kontrast und Helligkeit nachträglich erhöht)) So sieht die Reaktion bei Licht aus (20 mL + 20 mL in einem 50-ml-Becherglas). Ein Bodensatz aus NaCl hat sich bereits gebildet und über die gesamte Zeit fallen winzige NaCl-Kristalle hinunter (die kleinen Pünktchen, die wie Staub aussehen).


Künstliches Blut

Der Unterarm wird mit der Eisen(III)-chloridlösung desinfiziert. Mit dem in Kaliumthiocyanatlösung desinfiziertem Messer wird über den Unterarm geschnitten. Mit dem in Kaliumthiocyanatlösung desinfiziertem Messer wird über den Unterarm geschnitten.


Kupferspiegel

Kupfer(II)-acetat-Lösung wird vorgelegt und erwärmt. Hydrazin-Monohydrat-Lösung zugeben und weiter leicht erwärmen. Nach kurzer Zeit ist an der Glaswand ein Kupferspiegel zu sehen.


Lycopodium

Lycopodium wird mit einem Pfefferstreuer auf eine Kerze gestreut. Die Feuerwolke wandert mit dem Pfefferstreuer. Lycopodium wird mit einem Kaffeebecher auf eine Kerze gestreut. Die Feuerwolke wandert mit dem Kaffeebecher. Lycopodium mit Mörser und Theaterblitz. Lycopodium mit einer Kanone.


Magische Flamme

Ein paar Tropfen Wasser genügen, um die Mischung zu entzünden. Die Reaktion setzt binnen Sekunden ein. Die Flamme leuchtet in einem intensiven Grün. Die Reaktion dauert ca. 20 Sekunden. Ein paar Tropfen Wasser genügen, um diese Mischung zu entzünden. Die Reaktion setzt binnen Sekunden ein. Das Theaterfeuer hat sich entzündet. Das Theaterfeuer verbrennt mit roter Flamme.


Natrium auf Wasser

Ein kleines Stück Natrium wird auf Wasser gegeben. Unter leisem Zischen flitzt das Natrium auf der Wasseroberfläche umher. Die entstehende Natronlauge färbt den Indikator rot. Unter leisem Zischen flitzt das Natrium auf der Wasseroberfläche umher. Die entstehende Natronlauge färbt den Indikator rot. Unter leisem Zischen flitzt das Natrium auf der Wasseroberfläche umher. Die entstehende Natronlauge färbt den Indikator rot.


Natriumperoxid und Papierwolle

Natriumperoxid wird auf Papierwolle gegeben. Auf die Mischung werden ein paar Tropfen Wasser gegeben. Es erfolgt eine heftige Reaktion mit einer Feuererscheinung. Die Papierwolle steht vollkommen in Flammen.


Nitratnachweis (Ringprobe)

Positiver Nitratnachweis (Ringprobe). Wikipedia – Richardcory – Public Domain


Nitroglycerin

15 Tropfen Nitroglycerin werden auf ein Filterpapier gegeben. Mit einem Hammer wird kräftig auf das Nitroglycerin geschlagen. Bei der Explosion verschwindet der Hammer in einem Feuerball. Das Filterpapier ist verschwunden. A-Brückenanzünder mit Silberfulminat. Darunter befindet sich ein Filterpapier mit 1.5 mL Nitroglycerin. Der Moment der Detonation. Es regnet Filterpapier.


Oszillierende Chemolumineszenz mit Luminol

Die Lumineszenz bei der ersten Oszillation. Die Lumineszenz bei der zweiten Oszillation. Die Lumineszenz bei der dritten Oszillation. Die Lumineszenz bei der vierten Oszillation.


Oszillierende Cola (Briggs–Rauscher-Reaktion)

Es bildet sich als erste Stufe Fanta. Übergang zur zweiten Stufe. Die zweite Stufe ergibt Cola. Übergang zur dritten Stufe. Die dritte Stufe ergibt Sprite. Dann beginnt alles wieder mit Fanta.


Oszillierende Ioduhr (Briggs–Rauscher-Reaktion)

Die Flüssigkeit färbt sich Gelb. Farbumschlag nach Blau. Blaue Phase. Farbumschlag nach farblos. Farblose Phase. Farbumschlag nach Gelb.


Phosphor und Kaliumperchlorat

Die fertige Mischung. Der Moment der Detonation. Das Filterpapier bleibt übrig.


Polykondensation von Citronensäure und Rizinusöl

Das Rizinusöl wird vorgelegt. Citronensäure wird eintragen und verrührt. Die Mischung erhitzen. Die Farbe ändert sich nach gold-braun. Nach dem Erkalten. Es ist eine zähe, feste Masse entstanden.


PU-Schaum

Das Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat wird vorgelegt, das 1,4-Butandiol wird zugegeben und kräftig gerührt. Nach 30 Sek. erfolgt die Reaktion, die Temperatur steigt bis auf 110 Grad Celsius. Der Schaum fließt über den Becher. Der Schaumstoff dehnt sich aus. Ein schöner Schaumstoffpilz ist entstanden.


Pyrophores Blei

Getrocknetes Blei(II)-tartrat. Bei der Pyrolyse. Pyrophores Blei.


Pyrophores Eisen

Beim Ausgießen gibt es einen Funkenregen. Beim Ausgießen gibt es einen Funkenregen. Beim Ausgießen gibt es einen Funkenregen.


Red Bottle 2

Safranin O besitzt ein konjugiertes π-Elektronensystem, welches für die rote Farbe verantwortlich ist. Safranin O wirkt als Oxidationsmittel. Die Glucose wird zu Gluconsäure oxidiert und Safranin O zu Leuko-Safranin O reduziert. Das π-Elektronensystem ist nicht mehr vorhanden, die Rotfärbung verschwindet.


Redoxspringbrunnen mit Eisen(II)- und Chlorat-Ionen

Reaktion von Chlorat- und Eisen(II)-Ionen mit Komplexierung als Springbrunnenversuch. CHEMKON 2019, 26 (1), 38–39.


Redoxspringbrunnen mit Iodid/Iodat

links: Versuchsbeginn; mittlere Bilder: Reaktionsverlauf; rechts: Ende des Experiments. CHEMKON 2019, 26 (1), 37–38.


Redoxspringbrunnen mit Lugolscher-Lösung

Reaktion von Wasserstoffperoxid mit Lugolscher-Lösung als Springbrunnenversuch. CHEMKON 2019, 26 (1), 39–40.


Salpetersäure 100 %

Salpetersäure 100 Prozent auf den Gummistopfen geben. Nach kurzer Zeit setzt die Reaktion ein. Die Salpetersäure zersetzt den Gummistopfen. Dabei entstehen Nitrosegase. Salpetersäure 100 Prozent in einen Nitrilhandschuh geben. Die Oxidation setzt augenblicklich ein. Der Handschuh entzündet sich in kürzester Zeit. Der Handschuh steht total in Flammen. Auf PU-Schaum Salpetersäure 100 Prozent tropfen. Der PU-Schaum wird oxidiert. Nach kurzer Zeit entzündet sich der PU-Schaum.


Schießbaumwolle

Ein Wattepad wird angezündet und nitrierte Wattepads darauf geworfen. Die Schießbaumwolle deflagriert mit einem Plopp. Die Schießbaumwolle wird in Papier eingepackt und mit einem A-Brückenanzünder versehen. Es erfolgt eine schöne Explosion. Flameprojektoren sind mit Schießbaumwolle gefüllt.


Schwarzpulver

Es wird eine Spur Schwarzpulver gestreut. Das Schwarzpulver wird an einem Ende entzündet. Zurück bleibt eine schwarze Brandspur.


Schwefelsäure und Wasser

Ein Becher aus Polystyrol wird mit etwas Wasser befüllt. Jetzt wird konz. Schwefelsäure zugegeben. Der Becher schmilzt. Der Becher ist klein geworden.


Sieben Becher-Experiment

In dem Becherglas befindet sich eine kleine Menge Natronlauge. Das zweite Becherglas enthält etwas Phenolphthalein-Lösung. Im dritten Becherglas befindet sich etwas Schwefelsäure 40 Prozent. Kaliumpermanganat gibt der Flüssigkeit im vierten Becherglas diese Färbung. Eisen(II)-sulfat entfärbt im fünten Becherglas die Lösung. Im sechsten Becherglas bildet sich aus Kaliumthiocyanat Eisen(III)-thiocyanat. Das siebte Becherglas enthält Kaliumhexacyanoferrat(III), welches mit den Eisenionen Berliner Blau bildet.


Silberfulminat

Getrocknetes Silberfulminat. Mit einer Zündschnur wird das Silberfulminat zur Detonation gebracht. Der Augenblick der Detonation. Das Filterpapier ist verschwunden.


Silberspiegel nach Liebig

Im Standrundkolben wird die Silbernitrat-Lösung vorgelegt. Bei Zugabe einer Reduktionslösung verfärbt sich die Silbernitrat-Lösung. Langsam bildet sich eine Silberschicht. Nach kurzer Zeit hat sich ein schöner Silberspiegel gebildet.


Slime aus Borax und Polyvinylalkohol

Zur Polyvinylalkohol-Lösung wird Borax-Lösung gegeben. Die Polyvinylalkohol-Lösung wird mit der Borax-Lösung vermengt. Die Mischung wird immer viskoser. Der Slime ist nach kurzer Zeit fertig.


Smashing Thermit

Unbehandelte Eisenkugeln. Noch nicht ausreichend (weil nur dünn) verrostete Kugeln. Reaktion. Kugeln nach der Reaktion. Papier mit Löchern durch den Zusammenprall kleinerer Kugeln (ohne Alufolie). Längere Belichtungszeit und mehrfache Wiederholung.


Stahlwolle und Batterie

Mit einer Batterie kann Stahlwolle in Brand gesetzt werden. Das Feuer wandert durch die Stahlwolle. Das Feuer wandert durch die Stahlwolle.


Stickstofftriiodid

Getrocknetes Stickstofftriiodid (Iodstickstoff). Mit einer Feder wird auf Stickstofftriiodid (Iodstickstoff) Druck ausgeübt. Im vorderen Teil der Feder erkennt man die beginnende Explosion. Das Filterpapier ist verschwunden.


Tribolumineszenz mit Dibromidobis(triphenylphosphinoxid)mangan(II) (1)

Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz. Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz.


Tribolumineszenz mit Dibromidobis(triphenylphosphinoxid)mangan(II) (2)

»Verwittertes« Manganbromid. Die dunkle Farbe kommt wahrscheinlich durch Oxidation von Eisenverunreinigungen. Triphenylphosphinoxid. Lösen des Manganbromids in 1-Butanol. Dunkelrote Farbe der Lösung nach Erhitzen und Zugabe von etwas Methanol. Nach Behandlung mit Ascorbinsäure und Abfiltrieren war die typische Rosafärbung von Mangan(II)-Ionen zu sehen. Rechts: Ph3PO-Lösung. Überschichtung der Manganbromid-Lösung mit der Lösung von Triphenylphosphinoxid. Abscheidung der ersten Kristalle. Gelbfärbung nach einigen Minuten. Vollständig auskristallisiertes Produkt mit grüner Restlösung. Getrocknetes Produkt: Mn(Ph3PO)2Br2. Aus Methanol durch Eindunsten kristallisiertes Produkt (leichter Gelbstich durch Verunreinigungen). Fluoreszenz unter kurzwelligem UV-Licht. Aus der Waschflüssigkeit entstand beim Verdunsten noch ein schwach rötlich fluoreszierender Rückstand, der vermutlich ein Nebenprodukt oder eine (eisenhaltige?) Verunreinigung ist (Foto eines Testansatzes). Tribolumineszenz von kleinen Kristallen (1). Tribolumineszenz von kleinen Kristallen (2).


Tribolumineszenz mit Kupfer(I)-(bis(pyridyl)triphenylphosphin)thiocyanat

Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz. Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz.


Tribolumineszenz mit mangandotiertem Zinksulfid

Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz.


Tribolumineszenz mit Terbium(III)-hexakis(phenazon)triiodid

Bei Reibung zeigt sich eine Lumineszenz.


Veränderliche Fluoreszenz von Zinkoxid-Nanopartikel

Aufnahmen des Experiments nach 1, 3, 10, 15 und 20 Minuten. CHEMKON 2018, 25 (1), 16–22.


Violett Bottle

Thioninacetat wirkt als Oxidationsmittel. Die Glucose wird zu Gluconsäure oxidiert und Thioninacetat zu Leuko-Thioninacetat reduziert. Durch Schütteln diffundiert Sauerstoff aus der Luft in die farblose Lösung. Der Sauerstoff oxidiert das Leuko-Thioninacetat wieder zu Thioninacetat.


Vulkan aus Kaliumpermanganat und Glycerin

Kaliumpermanganat wird in einer feuerfeste Schale gegeben. Nun wird Glycerin zugegeben. Nach kurzer Zeit entzündet sich die Mischung. Es zeigt sich die Flammenfärbung von Kalium.


Vulkan mit Ammoniumdichromat

Aus Ammoniumdichromat wird ein Kegel geformt und entzündet. Das Ammoniumdichromat zersetzt sich unter Feuererscheinung. Die Feuererscheinung wird immer heftiger. Die Feuererscheinung hat ihr Maximum erreicht. Zurück bleibt ein grüner Aschehaufen.

 

Zum Seitenanfang