Wird frischkristallisiertes Magnesiumbromid mit Zinn(II)-chlorid verrieben, zeigt sich unter UV-Licht eine goldgelbe Fluoreszenz.
Verwendete Chemikalien
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Achtung |
10 g Magnesiumbromid-Hexahydrat, MgBr2 · 6 H2O, 292.20 g/mol, CAS-Nr.: 13446-53-2, EG-Nr.: 232-170-9 Magnesiumdibromid-Hexahydrat (IUPAC), Magnesium(II)-bromid-Hexahydrat |
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Gefahr |
1 Spatelspitze Zinn(II)-chlorid, SnCl2, 189.62 g/mol, CAS-Nr.: 7772-99-8, EG-Nr.: 231-868-0 Dichlor-λ2-stannan (IUPAC), Zinnchlorid, Zinndichlorid, Zinnchlorür |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
250-mL-Becherglas, Glasstab, Abdampfschale, UV-Analysenlampe mit Nickeloxid-Sperrfilter für sichtbares Licht, Trockenschrank, Reibschale mit Pistill
Versuchsdurchführung
In einem 250-mL-Becherglas werden 10 g Magnesiumbromid Hexahydrat in 50 mL dest. Wasser gelöst. Die Magnesiumbromid-Lösung wird in eine Abdampfschale gegeben und bei 105 °C im Trockenschrank eingedampft. Von dem frischkristallisierten Magnesiumbromid wird 1 g in eine Reibschale überführt und die Reibschale unter die UV-Lampe gestellt. Mit dem Pistill wird nun im abgedunkelten Raum das Magnesiumbromid verrieben. Es passiert nichts. Nun gibt man eine Spatelspitze Zinn(II)-chlorid zu und verreibt abermals kräftig unter der UV-Lampe. Innerhalb kurzer Zeit zeigt sich eine goldgelbe Fluoreszenz.
Quellenangaben
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