Aus Aniliniumchlorid und Formaldehyd bildet sich durch eine Polykondensation ein Anilinharz. Celluloid, Bakelit und die Aminoplaste waren die ersten Kunststoffe, die Verwendung in der Technik fanden.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
50 g Aniliniumchlorid, C6H8ClN – 129.59 g/mol Anilin-hydrochlorid |
Gefahr |
50 mL Formaldehydlösung 37 %, CH2O – 30.03 g/mol Formalin, Formol |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Magnetrührer, Magnetrührfisch, 250-ml-Becherglas, zwei Reagenzgläser, Petrischale
Versuchsdurchführung
In einem 250-ml-Becherglas wird in Wasser so viel Aniliniumchlorid gelöst, bis sich ein Bodensatz bildet. Diese Lösung wird jetzt in ein Reagenzglas gefüllt. In einem weiteren Reagenzglas wird konz. Formaldehydlösung eingefüllt. Die beiden Lösungen werden in eine Petrischale gegossen und vermischt.
Reaktionsgleichung
Medien
Quellenangaben
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